Sind Taschenfederkernmatratzen für Allergiker geeignet? Wir sagen es Ihnen!


Die Hausstaubmilbenallergie gehört zu den häufigsten Allergien und kann Betroffene insbesondere im Bett auf Trab halten. Aus diesem Grund sollten Sie beim Matratzenkauf in erster Linie darauf achten, dass die entsprechende Matratze für Allergiker geeignet ist. Wir erklären Ihnen im Folgenden, an welchen Merkmalen dies zu erkennen ist und ob sich Taschenfederkernmatratzen für Allergiker eignen.

Das Wichtigste in Kürze:
  • Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Allergiker geeignet, weil sie so gut durchlüftet werden, dass sich kein Schimmel bilden kann. Auch Milben können sich deswegen nicht einnisten, da sie eine feuchte Umgebung bevorzugen. Folglich sind Taschenfederkernmatratzen besonders kühl und hygienisch.
  • Mithilfe von waschbaren Matratzenbezügen und Encasings wird für eine ausgezeichnete Hygiene gesorgt.
  • Um allergische Reaktionen zu vermeiden, sollten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf achten, welche Materialien darin verarbeitet worden sind.
  • Ein regelmäßiges Auslüften der Matratze sowie ein häufiges Stoßlüften im Schlafzimmer beugen einem Milbenbefall ebenfalls vor.
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Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze ist ideal für Allergiker geeignet, denn dank ihrer optimalen Luftdurchlässigkeit wird Schimmelbildung sowie Milbenbefall verhindert. Um die Hygiene weiter zu steigern, lässt sich der Matratzenbezug dank des 4-seitigen Reißverschlusses leicht abnehmen und bei 60 Grad waschen. Der Matratzenbezug besteht aus ökologisch produziertem Tencel, dieser eignet sich dank seiner Feuchtigkeitsregulierung bestens für Allergiker. In Kombination mit unserem Lattenrost wird das kühle, hygienische Schlafklima noch weiter verbessert. Testen Sie unseren Matratzenbestseller selbst und lassen Sie sich von seinen Vorzügen überzeugen, indem Sie 100 Nächte lang im eigenen Bett auf unserer Taschenfederkernmatratze probeschlafen. Sollte Ihnen die Matratze nicht zusagen, können Sie sie selbstverständlich kostenfrei wieder an uns zurücksenden!

Eignen sich Taschenfederkernmatratzen für Allergiker?

Taschenfederkernmatratzen sind bestens für Allergiker geeignet, denn sie zeichnen sich durch eine optimale Hygiene aus, schließlich besitzt dieser Matratzentyp eine besonders gute Durchlüftung. Diese kommt durch ihren Aufbau zustande: Die Federn im Matratzenkern sind einzeln in Stofftaschen verpackt und darum herum befinden sich mehrere Schutz- und Polsterschichten. Zwischen den einzelnen Taschenfedern, kann die Luft bestens zirkulieren, was die Matratze besonders atmungsaktiv werden lässt: Auf diese Weise gelangen Wärme und Feuchtigkeit vom nächtlichen Schwitzen  auf direktem Weg nach außen. Folglich herrscht ein kühles und trockenes Schlafklima, an dem sich besonders Allergiker erfreuen, denn dadurch wird verhindert, dass sich Schimmel bildet. Auch einer Einnistung von Milben wird vorgebeugt, weil diese eine feuchte Umgebung bevorzugen.

👍 Tipp: 

Um die Atmungsaktivität der Matratze weiter zu steigern, empfehlen wir Ihnen, ein Lattenrost als Unterlage zu nehmen und die Matratze nicht auf einen starren Untergrund zu legen. Wenn Sie die Matratze nämlich bspw. direkt auf dem Fußboden platzieren, wird diese nicht ausreichend durchlüftet, sodass sich schnell Schimmel bilden kann. Mit einem Lattenrost hingegen kann Luft, Wärme und Feuchtigkeit besser entweichen, was ebenfalls zu einem kühlen und hygienischen Schlafklima beiträgt.

Matratzen für Allergiker – Das müssen Sie beachten

Hausstaubmilben ernähren sich von Hautschuppen und sind in diversen Textilien zu finden: Insbesondere Matratzen bieten einen guten Nährboden für die kleinen Tierchen, schließlich ist es dort besonders warm und feucht – also perfekt für Milben. Diejenigen, die unter einer Hausstauballergie leiden, sind jedoch nicht direkt gegen die Milben selbst allergisch, sondern gegen ihren Kot: Dieser vermischt sich mit dem normalen Hausstaub, wird weitertransportiert und gelangt dann in die Atemwege.

Um dies zu vermeiden, bieten sich antibakterielle Zwischenbezüge (Encasings) für Ihre Matratze und Bettwäsche an: Diese werden über die Matratze, das Kissen und die Bettdecke gezogen. Darüber kommt anschließend die eigentliche Bettwäsche. So wird verhindert, dass ein Hausstauballergiker mit Milben bzw. Milbenkot in Kontakt kommt, denn solche Schutzbezüge halten selbst die kleinsten Allergene zurück. Außerdem können die Tierchen auf diese Weise nicht aufgewirbelt werden, sondern bleiben sicher unter dem Bezug. Achten Sie darauf, dass die Encasings luftdurchlässig und atmungsaktiv sind, damit Feuchtigkeit, die beim nächtlichen Schwitzen entsteht, entweichen kann. Ansonsten kann sich das Milbenproblem sogar noch verschlimmern. Geschlossene Bettkästen können den Milbenfall ebenfalls steigern, da so die Luftzirkulation eingedämmt wird und die Feuchtigkeit nicht nach außen geleitet werden kann.

👍 Tipp: 

Auch von Teppichen im Schlafzimmer sollten Sie absehen, denn diese dienen perfekt als Staubfänger und bieten sich so als das ideale Zuhause für Milben an.

Achten Sie beim Kauf einer Matratze für Allergiker immer darauf, welche Materialien darin verarbeitet worden sind. Wir raten Ihnen, auf Füllungen wie Kokosfaser oder Stroh zu verzichten, um mögliche allergische Reaktionen im Vorfeld zu vermeiden. Auch bestimmte Matratzenbezüge sind für Allergiker ungeeignet: Verzichten Sie auf Bezüge, in denen Rosshaar oder Schafschurwolle enthalten ist, wenn Sie allergisch auf Tierhaare reagieren. Falls Sie unter einer Hausstaubmilbenallergie leiden, sind solche Stoffe ebenfalls nicht empfehlenswert, da sich Milben gerne in tierischen Materialien einnisten. Wir empfehlen Ihnen stattdessen Matratzenbezüge aus Polyester, Baumwolle oder Tencel. Um für eine ausgezeichnete Hygiene zu sorgen und einem Schimmel- sowie Milbenbefall vorzubeugen, sollten Sie eine Matratze mit einem waschbaren Bezug wählen, der leicht abzunehmen ist.

Damit Ihre Matratze so hygienisch bleibt und über einen langen Zeitraum genutzt werden kann, sollten Sie sie regelmäßig auslüften. Stellen Sie die Matratze dazu am besten für ein paar Stunden auf, sodass insbesondere die Unterseite belüftet wird. Am besten ist es, wenn Sie die Matratze morgens kurz nach draußen in die Sonne stellen, denn insbesondere Kälte und UV-Licht tötet Milben ab. Darüber hinaus sollte die Matratze täglich nach dem Aufstehen für etwa 20 Minuten gelüftet werden: Legen Sie dafür die Bettwäsche beiseite, damit die nächtliche Feuchtigkeit entweichen kann. Das Bettzeug selbst sollte ebenfalls ausgelüftet und regelmäßig frisch bezogen werden. Um die Hygiene weiter zu steigern, können Sie bei Gelegenheit zusätzlich Ihre Bettdecke und Ihr Kissen waschen.

Sie sollten Ihr Schlafzimmer ebenfalls gut durchlüften: Wir empfehlen Ihnen ein wiederkehrendes Stoßlüften von zwei bis drei Mal am Tag – auch im Winter. Grundsätzlich sollte die Zimmertemperatur im Schlafzimmer um die 18 Grad betragen und das Zimmer selbst sollte über ein eher trockenes Schlafklima mit einer Luftfeuchtigkeit von maximal 40 bis 60 Prozent verfügen.

💬 Hinweis: 

Da Taschenfederkernmatratzen oft mit Federkernmatratzen oder Tonnentaschenfederkernmatratzen gleichgesetzt werden, informiert dieser Beitrag auch darüber, ob sich Federkernmatratzen bzw. Tonnentaschenfederkernmatratzen für Allergiker eignen.


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